Aktuelles und Termine
Partnerschaftsreise 2025 nach WuXi zum 40 Jährigen Jubiläum
10 Nächte (12 Tage) Vollpension mit deutschsprachiger Führung
beste Reisezeit (Reisewetter) für Wuxi und Umgebung
Hinflug: 11.10.2025 Amsterdam > nonstop Shanghai
Rückflug: 22.10.2025 Shanghai > nonstop Amsterdam
Alle Bustransfers (auch Bocholt <> Amsterdam) inclusive
Gesamtpreis: 2.500 € pro Person im DZ (2.750 € im EZ)
kurzes Interkulturelles Seminar mit kleinem Sprachtraining inclusive
und Stadtunterstützung:
für Einwohner aus Bocholt, oder Personen die eine Mitgliedschaft in einem Bocholter Verein haben (z.B. die DCG), erstattet die Stadt Bocholt je 200€
Zum 40-Jährigen Jubiläum der Beziehungen zwischen WuXi und Bocholt führt die DCG in Kooperation mit der Stadt Bocholt und der Stadt Wuxi eine Partnerschaftsreise nach WuXi und Umgebung durch. Eine Spannende Reise mit vielen Höhepunkten aus Geschichte, Natur, Kultur und Moderne erwartet alle Mitreisenden. Termin: 11.10.2025 bis 22.10.2025.
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Mitgliederbrief 82
Der neue Mitgliederbrief ist da! Die Themen:
- Vorbereitung der Partnerschaftsreise nach WuXi und Anmeldeinformationen
- 45 Schüler der Wuxi Jiang Nan Middle School besuchen Bocholt
- 8 Teilnehmer aus Wuxi nehmen am Internationalen Feriencamp in Bocholt teil
- DCG Aktionen während des Internationalen Familienfestes am 1. Mai am Textilmuseum
- Drachenbootfahren mit dem Borkender DragonBoatClub - Borken e.V
- Ausblick u.a. auf den Deusch - Chenesischen Kochabend am 11.10. im BEW Kochstudio
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Mitgliederbrief Nr. 81
Mit folgenden Themen:
- Teilnahme am Internationalen Freundschaftsstädtetreffen im März Wuxi
- Vorbereitungsaktivitäten für die Bürgerreise
- Mitgliederversammlung
- Frühlingsfest
- Ausblick
Themen 2023
23.06.2023 19:00 im Hotel Residenz
Die moderne Angst des Westens vor der "Gelben Gefahr" Vortrag von Dr. Peter Kreutzberger / nur nach vorheriger Anmeldung !
Peter Kreutzberger wurde am Schwanz des Drachenjahres (Januar) 1953 geboren. Er studierte Volkswirtschaft, Publizistik und China-Kunde an den Universitaeten Muenster, Hamburg, BeiJing und NanJing und fuehrt einen Dr.-Titel der TongJi Universitaet, ShangHai. Nach Anstellungen im Versicherungs- und Bankenwesen wechselte er 1985 in den Auswaertigen Dienst, in dem er 17 Jahre in China auf Posten in BeiJing, ShangHai und zuletzt als Generalkonsul in ShenYang war. Auch waehrend seines Einsatzes bei der OECD, Paris, betreute er im Outreach Programm das Thema China. Waehrend der EXPO 2010 in ShangHai war er Stellvertretender Generalkommissar fuer die deutschen Beteiligungen. Derzeit ist er Vorstandmitglied der Gesellschaft fuer Deutsch-Chinesische Verstaendigung, Hamburg und Praesident der Allianz Deutscher China-Gesellschaften.
Wir freuen uns Dr. Peter Kreutzberger erneut in Bocholt begrüßen zu dürfen. Der Vortrag mit dem o.g. Titel verspricht spannende Diskussionen.
Thema
Chinas erneuter wirtschaftlicher Aufstieg zu einer globalen Wirtschaftsmacht ist historisch einzigartig. Nach Ende des „Kalten Krieges“ schien China fuer den Westen ein dankbarer und konstruktiver Partner zu sein, willens die westliche Weltordnung und ihre institutionelle Architektur zu akzeptieren (Wandel durch Handel). Der global groesste Markt verleitete auslaendische Investoren gegen jede kaufmaennische Vorsicht sich existenzentscheidend zu exponieren. Nach dem Prinzip „Das schaffen wir schon.“ uebersahen westliche Politiker lange Zeit die Notwendigkeit der Entwicklung von Strategien, wie mit dem Wandel Chinas umzugehen sei.
Entsprechend unueberlegt antwortet der Westen auf den „China Traum“ von XI JinPing, der nicht nur Ansprueche Chinas als eine Weltmacht einfordert, sondern die Position als Nummer 1 auf Grundlage des chinesischen Entwicklungsweges beansprucht. Dieser Weg mit eigener internationaler Architektur und Wertevorstellung diene als Vorbild fuer die Entwicklung der Dritten Welt. Nunmehr wird China weniger als Freund und Partner sondern mehr als Wettbewerber und systemischer Konkurrent gesehen. Das Bild der „Gelben Gefahr“ liegt nicht fern.
Reagieren Politik, Medien und die Oeffentlichkeit des Westens durch China-Bashing vernuenftig und konstruktiv auf Chinas Wandel und Ansprueche? Sind Sanktionen, Behinderungen des weiteren Entwicklungsprozesses, geopolitische und militaerische Gegenoffensiven, die Verringerung der wirtschaftlichen Abhaengigkeit, die Vorhaltung fehlender westlicher Werte etc. geeignete Massnahmen und Mittel fuer eine Verstaendigung zwischen China und dem Westen. Gibt es fuer Dialogforen keine Chance, oder kaemen sie zu spaet, und wer traegt dafuer die Verantwortung. Dieses sind die Kernfragen des Vortrages von Peter Kreutzberger
Das Anmeldeformular finden Sie HIER
Aktuelles....
November 2022 -
Auszeichnung des Autokorsos von Wuxi nach Bocholt (2007)
Am 20.11.2022 wurde der Autokorso von 2007 mit einer Urkunde der Tongji Universität als „Herausragendes Beispiel des deutsch-chinesischen gesellschaftlich-kulturellen Austauschs“ ausgezeichnet und in das Buch „Begegnungen und Verständnis“ aufgenommen. Dafür möchten wir insbesondere unserem ehemaligen Vizepräsidenten Udo Tekampe und allen damals Mitwirkenden und Mitfahrenden besonders gratulieren und einen großen Dank aussprechen.
Rudolf Übbing, Hans-Martin Kieser, Frank Siebert, Agens und Franz Hardeweg, Walter Sackers, Wilhelm Nienhaus, Ludger Schulte, Elisabeth vom Kolke-Heisterkamp und Udo Tekampe haben sich damals auf die lange Reise von Wuxi nach Bocholt aufgemacht und wurden damit heute erneut ausgezeichnet!
Geschenk aus China zum 800-jährigen Stadtjubiläum
Bocholt (EUBOH). Die chinesische Stadt Wuxi hat der Stadt Bocholt zum 800-jährigen Jubiläum zwei Figuren geschenkt. Die 1,5 Meter hohen Skulpturen wurden jetzt im St. Georg-Gymnasium aufgestellt. Bürgermeister Thomas Kerkhoff, Schulleiterin Hilke Smidt und der Präsident der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Bocholt, Stefan Schlier, nahmen „Wu“ und „Xi“ in Empfang.
Das St. Georg-Gymnasium pflegt seit mehr als 20 Jahren eine Schulpartnerschaft mit der Wuxi High School No 1. Deshalb fanden die beiden Figuren vorübergehend dort ihren Platz, wo sie künftig stehen werden, wird noch überlegt.
Großzügiges Geschenk aus Wuxi
Bürgermeister Kerkhoff freute sich über das großzügige Geschenk aus Wuxi. „Ein Stück chinesischer Geschichte und Tradition kommt auf diesem Wege auch nach Bocholt,“ sagte er. Das Geschenk ließ jedoch auf sich warten, da es per Containerschiff von Shanghai nach Antwerpen versandt wurde. Diesen Zeitplan brachte Corona mit dem Lockdown durcheinander. So konnte nun erst am Ende des Jubiläumjahres die offizielle Aufstellung der beiden Figuren erfolgen.
Langjährige Kontakte zwischen den Städten
Die Kontakte zwischen Bocholt und Wuxi entstanden im Jahr 1985. Beide Städte schlossen 2003 eine Freundschaftsabsichtserklärung. Zum europäischen Stadtfest am 14. Mai konnte keine offizielle Delegation aus Wuxi aufgrund der Corona-Pandemie nach Bocholt reisen. Deshalb übernahmen vier junge Menschen aus Wuxi die Aufgabe, die chinesische Stadt beim Stadtfest zu repräsentieren. Sie studieren aktuell an der TU Aachen und hatten damit keine Einreiseprobleme. Unterstützt wurden sie auf dem Stadtfest von der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Bocholt. Quelle: Stadt Bocholt
01.05.2023 Internationales Familienfest am Textilmuseum
Auf dem diesjährigen internationalen Familienfest hatte die DCG ein paar besondere Highligths. Zum einen boten wir an unserem Stand Shao Mai an und auf der Bühne sang Yong Mei Xu ein paar wunderschöne Chinesiche Lieder. Die wohl unerwartete Überraschung war dann Ben Sun, der mit seiner Band 'etwas schweres Metall' die Besucher mit chinesischer und englischer Rockmusik begeisterte.
03.02.2023 Chinesischer Kochabend im Kochstudio der BEW
Nachdem das gemeinsame Kochen nun seit 3 Jahren ausgefallen ist konnten wir es dieses Jahr endlich wieder durchführen. Diesmal hat unser Mitglied Sun Ye die Speisen vorbereitet und entsprechend Tipps bei der Zubereitung gegeben. Dafür möchten wir ihm an dieser Stelle herzlich danken. Im Vorstand kam die Idee auf, abwechselnd einen 'Deutschen' (z.B. westfälisch oder rheinisch) Kochabend und einen Chinesischen Kochabend zu haben. Der nächste Kochabend ist am 11.10.2024 und wird voraussichtlich ein westfälischer Kochabend sein.
Termine...
04.06.2023 Besuch des Museums für asiatische Kunst (Radevormwald)
Zusammen mit der Deutsch Französischen und Deutsch Britischen Gesellschaft möchten wir dieses Jahr den Frühsommer nutzen, um das Museum und den Museumsgarten für asiatische Kunst in Radevormwald zu besuchen. Anmeldungen hierzu bitte bis spätestens 26.05.2023 an Frau Yong Mei Xu(shirley-xym@hotmail.com Tel: 0171 2382330).
Sonntag, 4.6.2023
11:00 Abfahrt ab Bocholt (in Fahrgemeinschaften)
13:00 Führung durch das Museum
15:00 gemeinsames Kaffeetrinken im Museum
17:00 Rückfahrt
Kosten: Mitglieder mit jeweils einer Begleitperson je. 15€ / Person. Nicht Mitglieder 26€/ Person. Kinder unter 12 haben freien Eintritt. Im Preis inbegriffen ist der Eintritt ins Museum, die Führung sowie die Kosten für das anschließende gemeinsame Kaffeetrinken u.a. mit Kuchen.
Das Museum: Das in 2014 fertig gestellte Privatmuseum der Familie Hardt, erstreckt sich auf 500 Quadratmetern über mehrere Ebenen. Rund 200 Exponate werden ausgestellt und bieten eine bunte Mischung aus dem verschiedensten Epochen und Regionen Asiens. Inspiriert durch das Buch von Heinz Helfgen „Ich radle um die Welt“, wuchs vor über 35 Jahren in Peter Hardt, dem Gründer des MUSEUM FÜR ASIATISCHE KUNST, die Abenteuerlust. Gemeinsam mit seiner damaligen Frau Ingrid (†2005) brach er mit dem Fahrrad auf, nicht ahnend, dass diese Reisen sein Leben nachhaltig verändern würden. Heute erinnert er sich mit Freuden an all die hilfsbereiten und offenherzigen Menschen, denen er auf seiner langen Reise durch die Welt begegnet ist. Zurück in Deutschland begann er, seine kleinen Mitbringsel auf Flohmärkten zu veräußern, und legte so den Grundstein, einer der bedeutendsten Kunsthändler Deutschlands zu werden. Auf den zahlreichen Kunstmessen, die Peter Hardt besuchte, lernte er die Geschwister Kienzle kennen. Wie sich herausstellte, teilten diese die Passion für Asien mit ihm. So entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Freundschaft, aus der letztendlich das MUSEUM FÜR ASIATISCHE KUNST hervorging – denn die Sammlung Kienzle war weltweit gefragt. Allerdings wollten die Museen diese nur saisonal ausstellen. Das in 2014 fertig gestellte Museum wird heute geleitet von Peter Hardts Frau Li Hong Hardt.