DCG-Bocholt auf dem internationalen Familienfest Bocholt
Was für ein Comeback! Nachdem die DCG aufgrund von Personalengpässen in 2018 nicht am internationalen Familienfest, welches traditionell auf dem Gelände des Textilmuseum stattfindet, teilnehmen konnte, waren wir in diesem Jahr umso stärker präsent. Das sollte sich als goldrichtig erweisen, weil die Stadt Bocholt, das diesjährige Familienfest zum Anlass nahm, auch die neue Brücke über die Bocholter Aa offiziell ihrer Bestimmung zu übergeben. Das und ein buntes Rahmenprogramm lockte tausende Besucher an und bescherte auch dem strategisch günstig gelegenen Stand der DCG reichlich Kundschaft.
Viele helfende Hände sorgten für ein abwechslungsreiches Programm am DCG Stand. Neben aktuellen Informationen über die Arbeit der DCG gab es ständig frischen, chinesischen Tee, den gebürtige Westfalen natürlich nicht ansatzweise so schmackhaft hätten zubereiten können, wie unsere Mitglieder Hairong Zhao, Hua Schlier und Yong Mei (Shirley) Xu. Lena Schlier hatte am Vorabend gefühlt tonnenweise Krabbenbrot zubereitet und auch Petra Taubach konnte original chinesisches Krabbenbrot aus dem Bekanntenkreis beisteuern. Der Massenandrang sorgte dafür, dass selbst diese gewaltigen Vorräte recht bald am Nachmittag zu Neige gingen, da das Krabbenbrot offensichtlich bei vielen Besuchern hervorragend ankam.
Schon fast traditionellen: Auf dem Stand bietet die DCG einen 'Kurs' in chinesischer Kalligrafie an, der - wie immer - zahlreiche junge und bisweilen auch ältere Teilnehmer anlockt. Das Ganze wurde untermalt durch traditionelle chinesische Musik vom Band.
Auf der zentralen Bühne hatte DCG-Präsident Ulrich Paßlick auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit, aus der Arbeit der Gesellschaft zu berichten. Als ehemaliger Stadtbaurat der Stadt Bocholt konnte er aber auch gemeinsam mit dem Leiter der westfälischen Industriemuseen, Dirk Zache die Geschichte des städtebaulichen Entwicklungsprojektes kubaai beleuchten. Mit der Eröffnung der Brücke ist nunmehr endlich ein historischer Brückenschlag zwischen den beiden Standorten des Textilmuseums vollendet.